Wir meinen, Ganz klar, solch eine Stellungnahme geht am Thema vorbei. Der Ruf des Unternehmens „Project“ ist jetzt stark beschädigt, um es mal deutlich auszudrücken. Was möchte man denn noch sanieren, wenn später kein Vertrauen mehr in das Unternehmen besteht? Ist das am Ende vielleicht nur Geldschneiderei, um später behaupten zu können, „wir haben es ja versucht“? Wir sind ja für unsere unverblümten, klaren Aussagen bekannt, also machen wir uns bitte nichts vor. Das Vertrauen in die Unternehmensgruppe „Project“ ist doch verloren.
Die Unternehmensgruppe finanziert sich doch aus Investorengeldern und vor allem daraus, dass diese bereit sind, dem Unternehmen Kapital zur Verfügung zu stellen. Jeder Vermittler muss doch jetzt jedem Kunden bei der Beratung diese negativen Entwicklungen mitteilen und muss dies dann auch im Beratungsprotokoll festhalten, wenn er sich nicht der Beraterhaftung aussetzen möchte. Denken Sie doch mal an sich selbst: Da sitzt ein auf Provision arbeitender Vermittler vor Ihnen und informiert Sie darüber – wie werden Sie dann hinsichtlich Ihrer Investitionsbereitschaft reagieren? Wird diese nicht gegen Null gehen?
Muss der Vermittler im Beratungsprotokoll nicht sogar festhalten: „Kunde will investieren, trotz Kenntnis von Insolvenzen in der Unternehmensgruppe“? Sie sehen, wie absurd das alles ist. Natürlich stirbt die Hoffnung zuletzt, aber bevor noch Millionen für Sanierungskonzepte ausgegeben werden, sollte man über ein „Ende mit Schrecken statt ein Schrecken ohne Ende“ nachdenken. Sicherlich machen wir uns damit nicht viele Freunde – außer bei denen, die mit der Wahrheit umgehen können. Für die anderen sind wir natürlich wieder die Bösen. Geschenkt!